Berechnung der Mondphasen
Allgemein
Heute wissen wir, das der Mond um die Erde kreist. Dieses Wissen besaßen bereits die Maya ca. 500 Jahre vor Christi Geburt. Sie berechneten die Umlaufdauer anhand von Langzeitbeobachtungen mit ca. 29,5 Tagen erstaunlich genau. Heute beziffern wir die Umlaufdauer des Mondes um die Erde, Lunation genannt, im Mittel mit 29,53059 Tagen. Diese Umlaufzeit wird auch als synodische Umlaufzeit bezeichnet.
Innerhalb einer Lunation durchläuft der Mond mehrere Phasen, die sogenannten Mondphasen. Die Gestalt der Mondphasen entstehen dabei durch die Reflektion des Sonnenlichts auf der Mondoberfläche, die abhängig von der Position der beiden Himmelskörper zueinander ist. Die Lunation beginnt mit dem Neumond. Danach nimmt die beleuchtete Fläche bis zur vollen Reflektion, genannt Vollmond, zu. Die beleuchtete Fläche nimmt nun wieder ab, bis die nächste Mondphase mit dem erneuten Neumond beginnt.
Berechnung
Die Berechung der Mondphasen kann anhand eines bekannten Neumonds und der synodischen Umlaufzeit von 29,53059 Tagen annähernd berechnet werden. Dies führt aber zu Ungenauigkeiten, da die synodische Umlaufzeit ein Mittelwert darstellt. Die Planeten bewegen sich auch nicht auf perfekten Bahnen, sondern "schlingern" eher auf eliptischen Umlaufbahnen. Bei genauen Berechnungen müssen die Positionen der Himmelskörper und ihre gegenseitige Beeinflussung berücksichtigt werden.
Der auf unserer Webseite vorgestellte Mondphasen-Rechner benutzt die einfache Berechnung anhand der mittleren Umlaufzeit und liefert so nur ungefähre Ergebnisse. Genauere Ergebnisse finden Sie in unserem Mondphasenkalender.
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